Hierzulande darf es keine Gewöhnung, gar ein Abfinden mit dem andauernden Völkerrechtsverbrechen an der ukraischen Bevölkerung geben!
Solidarität mit der seit 2 Jahren flächendeckend terrorisierten Ukraine: Kundgebung zum 2. Jahrestag, Reden von Sara Nanni, MdB + persönlicher Aufruf, Winfried Nachtwei, 29.02.24
Mein Facebook-Post vom 25.02.2024, 20141 ttmfm83gc5l9F1mbr5et8l 933:ua10ff ·
Seit 10 Jahren Krieg gegen die Ukraine, seit zwei Jahren russischer Terrorkrieg gegen die ukrainische Unabhängigkeit + gezielt gegen die Zivilbevölkerung – und indirekt gegen die europäische Friedensordnung.
Demo + Kundgebung in Münster, Fotos:
1) Zu viele haben sich inzwischen dran gewöhnt (Foto Jola Vogelberg)
2) Beginn der Demo der sehr lebhaften 600 an den Aaseekugeln
3) Gedenken + Singen am Kunstobjekt „Ukryttja“ (Schutzbunker)
4) Rede von Sara Nanni (x), MdB, meine Nach-Nach-Nachfolgerin als sicherheitspolitische Sprecherin im Verteidigungsauschuss, kämpferisch ermutigend, übersetzt von der tollen Olja (Saras`s letzte Rede im Bundestag zur Unterstützung für die Ukraine am 19. Januar unter https://sara-nanni.de/reden/intensivierung-der-unterstuetzung-fuer-die-ukraine/ )
5) die Redner:innen Simone Wendland, MdL, Sara, Mariya (ich zum 5. Mal dabei, FotoJ.V.) 6)-8) vor der russischen Botschaft in Berlin: Gedenken an die ukrainischen Kriegsopfer, an den ermordeten Alexei Nawalny – Liquidierung der letzten inneren Opposition, um den Angriffskrieg ungestört fortsetzen zu können.
Kommentare (4)
Diese Solidarität beeindruckt und ist wichtig, für die Ukrainer, aber auch für uns. Wahr ist aber auch, dass „wir“ bei weitem nicht das Maß der Mittel zur Verfügung stellen, das für das Zurückweisen des russischen Angriffs hinter die legitime russische Grenze notwendig ist. Besten Dank für Ihren Einsatz lieber Herr Nachtwei und herzliche Grüße Ihr Klaus Olshausen (Generalleutnant a.D.)
x) Sara`s Reden in Münster (und am 29.02. „We stand with Ukraine!“) : https://www.facebook.com/SaraNanni.Bundestag
Mein Persönlicher Aufruf zum 2. Jahrestag des russischen Großangriffs, 17.02.2024
Liebe Freundinnen und Freunde,
am Samstag, 24. Februar, jährt sich zum zweiten Mal der russische Großangriff auf die Ukraine, auf ihre Zivilbevölkerung – und gegen die europäische Friedensordnung. Wir alle waren damals zutiefst schockiert. Zur Mahnwache am zweiten Kriegstag strömten rund 5.000 Menschen zusammen.
Einen solchen Angriffskrieg hatten wir uns in Europa nicht – mehr – vorstellen können. Und wir stellten uns nicht vor, dass er so lange dauern könnte, trotz der täglichen Terrorangriffe vor allem gegen Zivilbevölkerung, die hierzulande zunehmend als alltäglich wahrgenommen werden – wenn überhaupt noch.
Angesichts der Hilfsblockade der US-Trumpisten, der zu langsamen Überlebenshilfe aus der EU und der zunehmenden Ermüdungserscheinungen in der politischen Ukraine-Solidarität ist die ukrainische Selbstverteidigung in äußerster Bedrängung. Eine Niederlage der Ukraine gegen den Aggressor wird möglich – mit unabsehbaren Folgen für das noch relativ stabile EU-Europa. Demonstrationen und Kundgebungen zum Jahrestag des russischen Großangriffs am Samstag, 24.02., sind mehr als angesagt. An den letzten Umzügen in Münster nahmen nur noch sehr wenige nichtukrainische Bürger:innen teil, zum Glück einzelne Grüne. (vgl. Rede zum Unabhängigkeitstag 24.08.2023: https://domainhafen.org/2023/08/25/meine-rede-bei-der-kundgebung-zum-32-unabhaengigkeitstag-der-ukraine-in-muenster/
Ich wäre Euch herzlich dankbar, wenn möglichst viele von uns an der Demonstration und Kundgebung am Samstag teilnehmen würden. Veranstaltet wird sie wie bei den früheren Malen von ukrainischen Frauen des Vereins Ukrainische Kultur und Sprache sowie der Fachstelle Weltkirche der ukrainisch-griechisch-katholischen Gemeinde. Sie beginnt am 24. Februar um 11.30 Uhr an den Aaseekugeln, zieht über die Aegidistr. zum Rathaus, wo ab ca. 12.15 die Kundgebung stattfindet. Hier wird u.a. MdB Sara Nanni, sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen im Verteidigungsausschuss reden. Vielen von uns ist sie aus ihren grünen Jahren in Münster bekannt. Seit zwei Jahren ist sie intensiv an der deutschen Solidarität mit der Ukraine beteiligt.
In den letzten Wochen gingen erfreulich viele Menschen für eine wehrhafte Demokratie auf die Straße. Dringen notwendig ist, dass auch wieder mehr Menschen für wehrhaften Frieden und für verlässliche Überlebenshilfe für die überfallene Ukraine auf die Straße gehen.
Anschließen die Informationen der Veranstalterinnen (…)