Fast 50 Jahre waren sie weitgehend vergessen + verdrängt – die Deportationen von 50.000 jüdischen Menschen aus dem „Großdeutschen Reich“ Ende 1941 / Anfang 1942 in das deutsch-besetzte Riga und Minsk. Hier begann die massenhafte Ermordung deutscher Jüdinnen + Juden. Zum 83. Jahrestag der Deportation aus Münster am 11.12. um 19.00 Uhr mein 237. Vortrag wieder im „Regenbogensaal“.
„Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“ – Liste der Vorträge/Ansprachen zu den Deportationen 1941/42 nach Riga und dem dortigen „Reichsjudenghetto“, zum Umgang mit dieser Geschichte im sowjetischen und unabhängigen Lettland und in (West-)Deutschland – und zum „Nie wieder!“ von Winfried Nachtwei (11/2024) (Fotos auf www.facebook.com/winfried.nachtwei )
Im Hinblick auf den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2017 forderte ein AfD-Landesvorsitzender in Deutschland eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“.
Seit mehr als 35 Jahren wirke ich mit für eine selbstkritische wie demokratisch selbstbewusste Erinnerungskultur in Deutschland. Mit Offenheit für die sehr verschiedenen persönlichen und kollektiven Erfahrungen, für die „Leiden der anderen“, mit besonderer Aufmerksamkeit für die Frauen und Männer, die mitmenschlich blieben, sich dem Zusammenbruch von Mitmenschlichkeit widersetz(t)en. Eine solche Art der Erinnerung macht nicht gebeugt, sondern motiviert und kräftigt den aufrechten Gang, fördert Bürgerrückgrat, Menschenrechtsorientierung, Friedenswille – und demokratische Wehrhaftigkeit. Mein Engagement für eine friedlichere Welt heute und morgen, für die Realisierung der Vereinten Nationen speist sich wesentlich aus dieser Erinnerungsarbeit.
Die „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ – deren Realität kenne ich reichlich, sie dominierte über Jahrzehnte: Die vergessenen und verdrängten Schicksale der nach Riga und Minsk Deportierten, die unsägliche Massenmordmaschinerie, bei der so viele „ganz normale Männer“ mitmachten, die weit überwiegende Straflosigkeit der Täter, die langjährige Gleichgültigkeit gegenüber den Opfern, die Großzügigkeit gegenüber den Tätern.
Bei meiner Spurensuche zu Riga erlebte ich das alles exemplarisch im Sommer 1989: „Im Osten was Neues“, im Baltikum aufwallende Unabhängigkeitsbewegung gegen die sowjetische Fremdherrschaft! Kurz vorher war in meiner Heimatstadt Münster, der „Hauptstadt der Exilletten im Ausland“, ein ehemaliger Hauptmann der lettischen Hilfspolizei unter dem Vorwurf der Beteiligung an der Vernichtung des Dorfes Audrini in Ostlettland verhaftet worden. Das gerade in der „taz“ von Anita Kugler besprochene Buch von Bernhard Press über den „Judenmord in Lettland“ führte uns an die Orte des Nazi-Terrors ab Juli 1941:
- die Überreste der ehemaligen Großen Choralsynagoge an der Gogolstraße, wo das lettische Kommando Arajs drei Tage nach dem deutschen Einmarsch mehr als 300 Juden eingesperrt und verbrannt hatte;
- das ärmliche Viertel der „Moskauer Vorstadt“ südöstlich des Hauptbahnhofs: Hier waren zuerst 30.000 Rigaer Juden im Ghetto zusammengepfercht, ab Dezember 1941 viele Tausende aus Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei in das „Reichsjudenghetto“ deportierte Juden. Bis zur Auflösung des Ghettos am 2. November 1943 gab es hier eine Kölner, Berliner, Leipziger, Wiener, Bielefelder Straße, benannt nach den Orten, an denen die Deportationszüge gestartet waren.
- an der Maskavas iela das Wäldchen von Rumbula mit vielen Massengräbern: Auf Befehl des Höheren SS- und Polizeiführers Ostland, Friedrich Jeckeln, Cheforganisator des Massakers an den Juden von Kiew in Babi Jar, wurden hier am 30. November und 8. Dezember 1941 rund 27.0000 Insassen des Rigaer Ghettos erschossen. Damit war „Platz geschaffen“ für die angekündigten Deportationszüge aus dem Reich. Der erste Deportationszug mit deutschen Juden traf am 30. November morgens aus Berlin in Riga ein. Alle seine 1.053 Insassen wurden noch vor ihren lettischen Leidensgenossen in Rumbula erschossen.
- die monumentale Gedenkstätte am Ort des früheren „Arbeitserziehungslagers“ Salaspils im Südosten von Riga. Männer aus den in Riga eingetroffenen Deportationszügen mussten das Lager aufbauen und schwerste Zwangsarbeit verrichten. Nur wenige überlebten die Haftbedingungen von Salaspils, wo in den Folgejahren vor allem Zivilgefangene und politische Häftlinge gefangen gehalten wurden.
- am östlichen Stadtrand von Riga der Wald von Bikernieki, damals nur „Hochwald“ genannt: Ab Sommer 1941 fanden hier Massenerschießungen statt, von politischen Häftlingen, sowjetischen Kriegsgefangenen, von abertausenden Ghettohäftlingen. 55 Massengräber zählten wir in dem hügeligen Waldgelände. Einzelne Bäume haben Einschusslöcher, andere Brandnarben von den Leichenverbrennungen, die vor dem deutschen Rückzug 1944 durchgeführt wurden. Die Ermordeten sollten spurlos vernichtet werden
Aufwühlend und unfassbar war, welches Grauen sich in diesem sonnigen, so friedlich erscheinenden Wald fast fünfzig Jahre zuvor abgespielt hatte. Eine doppelte Schande war, wie sehr die Erinnerung an die Gequälten, Ermordeten, Verscharrten verweht und verdrängt war: KEIN Erinnerungszeichen in den Straßen des ehemaligen Ghettos. Die Massengräber von Bikernieki in einem verwahrlosten und vergessenen Zustand. Eine Familie beim Picknick auf dem Massengrab. (Reisebericht http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&aid=1597 )
Zwischen dem 30. November 1941 und dem 10. Februar 1942 waren 20 Transporte mit jeweils ca. 1.000 Menschen in Riga eingetroffen. Sie kamen aus Berlin (insgesamt vier), Nürnberg, Stuttgart, Wien (vier), Hamburg, Köln, Kassel, Düsseldorf, Münster/Osnabrück/ Bielefeld, Hannover, Theresienstadt (zwei), Leipzig/Dresden, Dortmund/Gelsenkirchen. Aus Berlin folgten bis Oktober 1942 vier weitere Transporte, ein weiterer aus Theresienstadt.
Über Jahrzehnte war in der deutschen und lettischen Öffentlichkeit praktisch unbekannt: In Riga hatte (neben Kaunas/ Litauen und Minsk) die massenhafte Ermordung der deutschen, österreichischen und tschechischen Juden ihren Anfang genommen. Riga wurde zum „Auschwitz der westfälischen Juden“.
Als in den 70er Jahren vor allem in Hamburg gegen vereinzelte Mittäter des Judenmords in Lettland prozessiert wurde, setzt sich das große Wegsehen fort, das schon die jüdischen Menschen bei der Deportation aus ihrer Heimat erfahren hatten.
Hier die Liste meiner über 230 (bebilderten) Vorträge, Ansprachen zum Komplex Deportationen und Ghetto Riga sowie zur Solidarität mit den Ghetto-Überlebenden. (Nicht mitgezählt sind Vorträge dazu im Rahmen meines Geschichtsunterrichts bis 1994 sowie Vorträge zum Kriegsverbrecher-prozess gegen B. Maikovskis in Münster, den ich 1990 bis 1994 begleitete.) Wo möglich knüpfe ich an die jeweilige lokale Verfolgungsgeschichte an. Besucher der Vorträge berichten einhellig, dass ihnen die Schicksale der früheren Nachbarn von nebenan aufwühlend nahegekommen seien. Hoffnung macht zugleich, wie viele Brücken der Erinnerung und Solidarität inzwischen gewachsen sind.
Gerne stehe ich für weitere Vorträge zur Verfügung: winfried@nachtwei.de .
1989
(02.-13.07. 1. Reise ins noch sowjetisch-besetzte Reise; am 9. Juli: Gespräch mit Prof. Peter Krupnikovs, Margers Vestermanis, Besuch des Waldes von Bikernieki, Ort der Massenerschießungen 1941-44, ehem. Große Synagoge an der Gogolstraße, Viertel des ehemaligen Ghettos, Gedenkstätte Lager Salaspils)
09.12. „Auf der Spur von 390 Verschollenen“ von Karin Völker, Westfälische Nachrichten – dieser Artikel schuf breitere Aufmerksamkeit.
12.12. Münster, Regenbogensaal: Erster Diavortrag über die Ergebnisse der Spurensuche im noch sowjetischen Riga
1990
28.01. Münster, Frühstückskreis
07.02. Münster, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit/GfCJZ (mit Irmgard Ohl, geb. Heimbach, und Ewald Aul, Überlebende des Rigaer Ghettos, aus Osnabrück stammend)
06.03. Münster, Lettisches Zentrum (Gymnasium, Institut für Lettische Studien)
15.03. Münster, SPD-OV Hansa-Hafen
Münster, Schiller-Gymnasium
Münster, Annettte-Gymnasium
Münster Hiltrup
Münster, Franz-Hitze-Haus (2x)
(16.-30.06.1990 2. Riga-Besuch, v.a. Ermittlungen zum Fall Audrini und Zum Prozess gegen B. Maikovskis vor Dem Landgericht Münster)
01.10. Münster, Haus der Familie
09.11. Greven, Geschwister-Scholl-Jugendheim
12.12. Münster, Regenbogensaal
1991
(02.-11.04. New York, Recherche bei Elliot Welles/Anti Defamation League, Gespräche mit Carolina Taitz, Hermann Ziering, Siegfried Weinberg, Überlebender des Münsteraner Transports)
15.05. Düsseldorf
09.06. Münster Wolbeck, SPD-Kulturgespräch
(20.07.- 03.08. 3. Riga-Reise, Gast bei Eva + Margers Vestermanis)
(12.-19.10. Filmdreharbeiten in Riga mit I. Ohl, E. Aul, Jürgen Hobrecht als Produzent/Regisseur und polnischem Kamerateam, 4. Riga-Reise)
30.10. Minden
04.12. Dülmen, VHS
09.12. Lingen
11.12., Osnabrück (ca. 80)
12.12., Münster, Rathaus (50. Jahrestag der Deportation, ca. 300 Teilnehmer), vorher Gedenkmarsch
1992
10.03. Nordhorn
12.03.Drensteinfurt, „Alte Post“
30.04.Dortmund
(23. Juni Enthüllung einer Gedenkstele für die am 13.12.1941 aus Münster nach Riga deportierten jüdischen Menschen am Ort des ehem. Lokals Gertrudenhof an der Kreuzung Warendorfer Str./Kaiser-Wilhelm-Ring mit OB Twenhöven und der Ghetto-Überlebenden Ellen Löwenstein)
03.12.Telgte
08.12. Münster, Lettisches Gymnasium (Rigaer Blutsonntag)
10.12. Oelde
1993
28.01. Dorsten
02.02. Münster, Andreas-Gemeinde (Rigaer Blutsonntag)
08.02. Münster, Geschichtskreis GEW
10.02. Münster, von-Ketteler-Schule (2x)
04.03. Köln
16.03. Münster, Tagung „Verdrängung und Vernichtung der Juden Westfalens“
(28.03.-04.04.1993 erste Erinnerungs-Gruppenreise nach Riga (5.) auf den Spuren des „Bielefelder Transports“), http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&catid=107&aid=1221 )
Holocaust-Mahnmal an der ehem. Synagoge an der Gogolstr.(31.03.), unsere Reisegruppe, Vertreter der Jüdischen Gemeinde, der ehem. Ghetto- und KZ-Häftlinge, eine Diena-Journalistin (kurze Ansprache, erste Kranzniederlegung für Deportierte 52 Jahre nach ihrer Verschleppung)
01.05. Dortmund, Radler-Gruppe des IBB
03.05. Münster, Stadtarchiv (Franz-Hitze-Haus?)
10.-07.06. Welttreffen der lettischen Juden in Riga (6.): Einweihung des Holocaust-Mahnmals/Gogolstr., ehem. Jüdisches Theater, Teilnahme am Treffen der ehemaligen Ghetto und KZ-Häftlinge (zu „Verschollen in Riga“, Skandal der dt. Kriegsversehrtenrente für Ex-Angehörige der lettischen Waffen-SS, Ankündigung einer Kampagne, dass „Sie zu Ihrem Recht kommen“)
23.07.-08.08. Polen-Reise: Stationen der Todesmärsche von Stutthof, Erschießungsorte von Piasnica (hier ab Ende September 1939 die ersten systematische Mordaktion der Nazis in einem besetzten Gebiet; Kaschubien), Gedenkstädte des ehem. KZ Stutthof, Wolfsschanze)
31.08. Münster, RP, Planungstagung Lehrerfortbildung Geschichte
24.09. (Besuch in Münster von zwei Beamten der War Crimes Unit von Scotland Yard)
(Oktober , in: „Mythos Münster – Schwarze Löcher, weiße Flecken“ erscheint mein Beitrag „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga. Auf den Spuren der nach Riga deportierten westfälischen Juden“, S. 207-223)
04.11. Bocholt
09.11. Borken
16.11. Münster, BSV
14.12. Bielefeld, VHS
1994
01.03. Warendorf, VHS
03.03. Warendorf, Gymnasium Laurentianum
10.03. Münster, Gymnasium Mauritz
16.03. Paderborn, Bündnis 90/Die Grünen
19.04., Gladbeck, RP-Lehrerfortbildung
10.06., Dülmen, CBG (10b + d)
23.08. Dortmund, Steinwache, Planungstagung Geschichte
21.09. Gedenkstätte Stutthof bei Danzig/Polen, Wissenschaftliche Konferenz (mit Erkundungen im Archiv des ehemaligen KZ und der Gegenden der Todesmärsche westwärts)
29.09. Vreden, Bezirkskonferenz Borken/Coesfeld Lehrerfortbildung
13.10. Ibbenbüren
22.10. Hamm, VHS (50.)
08.11. Hausdülmen, ND-Kreis
16.11. Münster, Rishon-Gruppe
08.11. Dülmen, ND-Kreis
01.12. Hamburg, Galerie Morgenland
12.12. Nottuln, FI Nottuln
1995
25.01. Münster, von-Ketteler-Schule
18.02., Dülmen, ND-Kreis
22.02., Dülmen, Lion´s Club
09.03. Düsseldorf, Leo-Baeck-Saal, Jüdische Gemeinde und Bündnis 90/Die Grünen NRW (zusammen mit Antje Vollmer)
17.03. Münster
20.03. Havixbeck, Gesamtschule
03.05. Bonn, Bonner Friedensbüro + Stadtmagazin Schnüss
05.05. Iserlohn, Evang. Kirchenkreis und Bündnis 90/Die Grünen
30.05. Halver
12.09. Hamburg, Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule
13.09. Lübeck, Geschwister-Prenski-Gesamtschule; Museum Burgkloster, KV Bündnis 90/Die Grünen
12.10. Bundestagsrede zum Gruppenantrag „Humanitäre Geste für Opfer des NS-Unrechts in den drei baltischen Staaten“( http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/13/012/1301294.asc )
1996
21.01. Leipzig, Nicolaikirche, Ökumenische Stadtakademie
12.02. Osnabrück
13.02. Frankfurt/M., Fritz-Bauer-Institut
20.-23.03. Dienstreise nach Polen, Lettland (7.)
02.05. Washington, Symposium von American Jewish Comitee und Heinrich Böll Stiftung zu den Holocaust-Überlebenden in Osteuropa (mit Alexander Bergmann, Helmit Lippelt, Günter Saathof, Stuart Eizenstadt)
14.-16.05. Dienstreise mit der Dt.-Baltischen Parlamentariergruppe nach Riga (8.)
07.-08.09. Riga (9.), Neuer Jüdischer Friedhof in Smerlis (Enthüllung von drei Gedenksteinen für die Verschleppten des Hamburger, Bielefelder und Kölner Transports, Ansprache)
21.11. Berlin, Jüdisches Gemeindehaus (mit Margers Vestermanis)
22.11. Scherfede,
1997
22.01. Kassel (mit Vertretern des Volksbundes Dt. Kriegsgräberfürsorge)
27.01. Münster
30.01. Bundestagsrede zum Antrag „Entschädigung für die Opfer des Nationalsozialismus in den osteuropäischen Staaten“ von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, Drs. 13/6844)
03.02.-11.02. Reise nach Litauen (Vilnius, Kaunas) und Lettland zur aktuellen Lage der jüdischen und nichtjüdischen NS-Opfer (10.)
03.03. Wuppertal, Alte Synagoge
05.03. Wien, Israelitische Gemeinde
16.06. Krefeld, Villa Merländer
16.09. Leverkusen/Opladen, VHS Villa Römer
17.11. Münster, AStA, Antifaschistische Aktionstage
1998
13.01. Bonn, Deutscher Bundestag (Eröffnung der Ausstellung „Shoa in Lettland“ mit Margers Vestermanis, Rita Süßmuth, Markus Meckel)
19.02. Dortmund, Westfalen-Kolleg
09.03. Bremen, INFOBALT
29.05. Riga, Zweites Welttreffen der lettischen Juden (Vortrag vor den ehemaligen jüdischen Ghetto- und KZ-Häftlingen, Erläuterungen im Wald von Bikernieki) (11.)
28.06.-01.07. Dienstreise Unterausschuss Abrüstung nach Vilnius, Riga, Tallinn (12.)
1999
16.12. Münster, Villa ten Hompel
2000
31.01. Freiburg, Schule
(23.05. Berlin, Gründung des Dt. Riga-Komitees von 13 Herkunftsstädten der Riga-Deportationen mit Bundespräsident Johannes Rau (Schirmherr) und VDK-Präsident Karl-Wilhelm Lange)
19.09. Stadtlohn, Realschule
2001
02.03. Paderborn, KV Bündnis 90/Die Grünen
19.03. Bocholt, VHS Bocholt-Rhede-Isselburg
21.03. Ahlen, Woche der Brüderlichkeit
18.04. Bonn, Deutsch-Israelische Gesellschaft
24.04 Laer, Grüne
04.09. Moers
10.11. Bocholt
19.11. Warendorf
03.12. Riga, Goethe-Institut (Vortrag) (13.)
05.12. Jüchen (100.)
13.12. Münster, Güterbahnhof (Rede nach Schweigemarsch), Gedenkveranstaltung und Vortrag im Rathaus
30.11.Riga, Einweihung der Gedenkstätte Bikernieki mit der lettischen Staatspräsidentin, deutschen Städtedelegationen (14.)
2002
27.01. Dortmund
04.03. Bielefeld, VHS
08.11. Saerbeck, Kulturspeicher (100. Vortrag)
2003
21.01. Neukirchen-Vluyn, Julius-Stursberg-Gymnasium, Jgstufe 10 + 12
07.03. Billerbeck, Realschule
16.11. Billerbeck, Volkstrauertag
2005
04.05. Moers, GfCJZ
10.06. Billerbeck
13.09. Detmold, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lippe-Detmold
2006
03.03. Steinfurt, Stolpersteine
02.11. Osnabrück, GfCJZ
06.12. Münster, Grüne
10.12. Münster, Villa ten Hompel
2007
11.01. Bremen, Eröffnung der Ausstellung „Dem Judenmord entkommen“ von Hanna + Wolf Middelmann
21.01. Dresden
13.03. Telgte
12.11. Nottuln, FI
18.12. Dülmen, DGB
2008
28.01. Billerbeck, Realschule („Zwischenbilanz“ in der WN 11.4.2008: http://www.wn.de/Muenster/2008/04/Nachrichten-Muenster-Nachtweis-Brueckenschlag-ins-Baltikum )
27.05. Münster, Villa ten Hompel (mit Heiner Lichtenstein + Peter Schilling)
2009
26.02. Dorsten, Jüdisches Museum
28.04. Haltern, Rathaus
11.11. Recklinghausen
2010
27.1. Haltern, Schulzentrum (Beitritt zum Riga-Komitee), http://www.volksbund.de/partner/deutsches-riga-komitee/staedteliste-riga-komitee/haltern-am-see.html
01.02. Marl
09.07. Riga, Gedenkreise anlässlich zehn Jahre Riga-Komitee (Reden zur Synagoge Gogolstr., zum Ghetto, Rumbula, Bikernieki), http://www.volksbund.de/partner/deutsches-riga-komitee/redebeitraege-zur-gedenkveranstaltung-10-jahre-deutsches-riga-komitee.html (15.)
14.09. Münster, Villa ten Hompel, (Bericht zum Deutschen Riga-Komitee)
14.11. Münster, Rathaus, Zentr. Gedenkfeier der Stadt Münster zum Volkstrauertag 2010, Ansprache „Das Leiden der anderen“, http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&catid=29&aid=1017
2011
10.9. Münster, Villa ten Hompel (Yad Vashem Lectures, Gegen Vergessen – Für Demokratie, GfCJZ, RP Münster)
08.11. Gütersloh, Stadt 70. Jahrestage der Deportationen
09.11. Duisburg
15.11. Hamburg, GfCJZ
24.11. Hannover, Stadt Hannover
28.11. Ulm
30.11. Stuttgart
01.12. Berlin, Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Gegen Vergessen – Für Demokratie)
07.12. Moers
08.12. Bielefeld
12.12. Osnabrück
13.12. Münster, Rathaus, Rüstkammer
15.12. Münster, Pascal-Gymnasium (Jgstufe 13)
2012
12.01. Erkelenz, Hauptschule
26.01. Recklinghausen, Gymnasium Petrinum (Gedenktag)
27.01. Ahaus, Bischöfliche Canisiusschule
Vreden, Gedenkfeier im Rathaus
08.03. Coesfeld, Pius-Gymnasium
13.03. Karlsruhe, GfCJZ
15.03. Vreden, Gymnasium Georgianum
18.06. Münster, Uni (IPPNW)
(30.07.-04.08. Riga, Unterstützung eines lettischen Filmteams für den 2. Riga-Film von Jürgen Hobrecht „Wir haben es doch erlebt“, Interviews mit Jugendlichen des Volksbund-Workcamps in Bikernieki, Interview mit Alexander Bergmann) (16.)
03.11. Magdeburg, Rathaus (1. Symposium des Deutschen Riga-Komitees) (150.)
17.11. Darmstadt, Haus der Deutsch-Balten, Deutsch-Baltische Gesellschaft
2013
22.01. Lippstadt, Don-Bosco- Förderschule
29.01. Greven, Gymnasium Augustinianum, „Warum Gedenktage?“ (AK Gedenktage), http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&aid=1197
27.02. Münster, Suwelack-Stiftung (mit Prof. Gertrude Schneider)
02.05. Münster, Rathaus (Eröffnung der Ausstellung „Bikernieki – Wald der Toten“)
070.5. Bünde, Gemeindezentrum der Philippus-Kirchengemeinde
14.05. Münster, Cinema (Erstaufführung „Wir haben es doch erlebt“ von Jürgen Hobrecht), http://www.phoenix-medienakademie.com/riga/ ; http://www.wn.de/Muenster/2013/09/Ein-dunkles-Kapitel-der-NS-Geschichte-Die-Juden-im-Ghetto-von-Riga , http://www.taz.de/!423521/
02.07. Bad Laasphe, Freundeskreis für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
21.10. Hagen, (Riga-Film mit Nachgespräch)
24.10. Steinfurt, Kreishaus Steinfurt (Eröffnung der Ausstellung „Bikernieki – Wald der Toten“)
04.11. Bochum (Riga-Film mit Nachgespräch)
15.11. Münster, Evang. Kirchenkreis, Uni Münster, Lettisches Zentrum
18.12. Essen, Frida-Levy-Gesamtschule (Riga-Film mit Nachgespräch)
2014
13.01. Warendorf , VHS + Volksbund (Eröffnung der Ausstellung „Bikernieki – Wald der Toten“)
24.01. Dülmen, VHS (Beitritt Riga-Komitee), Broschüre zum Riga-Komitee http://www.volksbund.de/fileadmin/redaktion/Mediathek/Informationsmaterial/Riga Komitee_Broschu__re_2015_WEB.pdf
26.01. Telgte, Rathaus (Verein Erinnerung und Mahnung)
27.01. Herdecke, Kino Onikon (Riga-Film mit Nachgespräch)
30.01. Dorsten, Jüdisches Museum (Riga-Film mit Nachgespräch)
21.02. Steinfurt, Evang. Kirchenkreis (Reisevorbereitung)
(„Verschollen, aber nicht vergessen: Die Erinnerung an das Ghetto Riga, die Deportationen und das Dt. Riga-Komitee“, Feb. 2014, http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&aid=1267 )
20.03. Ahlen, Familienbildungsstätte (Woche der Brüderlichkeit)
28.03. Münster, Stadtarchiv (Klasse der Gesamtschule Havixbeck)
19.05. Werne, Rathaus (Beitritt zum Riga-Komitee)
09.11. Münster, Synagoge, Gedenkveranstaltung zum 9. November 1938, Ansprache „Nie wieder!“ Nie wieder? Verantwortung zum Schutz (GfCJZ), http://www.muenster.org/cjz2/wp-content/uploads/2009/06/Gedenkrede-9-Nov.pdf
10.11. Gütersloh, (Riga-Film mit Nachgespräch)
11.11. Kirchlengen (Riga-Film mit Nachgespräch)
11.12. Rheine, VHS (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Projektgruppe „Rheine ohne Rassismus – Rheine mit Courage“)
2015
27.01. Marl, Rathaus (Gedenktag, mit Rolf Abrahamsohn)
06.02. Telgte, Rathaus (Beitrittsveranstaltung zum Riga-Komitee)
(09.-14.04. Riga-Reise, Spurensuche zu 50 Jahren sowjetisch-deutsch-sowjetischer Besatzung, „Gespaltene, traumatische Erinnerungen“, (17.) http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&aid=1363 )
17.04. Münster, Rathaus (2. Symposium des Riga-Komitees), http://www.duelmen-live.de/aktuelles/detail/article/zweites-symposium-des-riga-komitees.html
29.-31.05. Riga-Reise zum 90. Geburtstag von Alexander Bergmann (18.)
15.11. Greven, Rathaus, Gedenkstunde für den Frieden am Volkstrauertag, Ansprache „Nie wieder!“ Nie wieder? Verantwortung zum Schutz vor Krieg und Massengewalt, https://www.greven.net/medien/bindata/freizeit/volkstrauertag/VTT2015_Ansprache_Nachtwei.pdf
2016
07.-13.01. Riga-Reise: am 12.01. stirbt Alexander Bergmann, seit 1993 Vorsitzender des Vereins der ehemaligen jüdischen Ghetto- und KZ-Häftlinge, im Alter von 90 Jahren gestorben; Erinnerungen an ihn, http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&aid=1387 (19.)
11.09. Münster, Villa ten Hompel (Die Anfänge der Villa ten Hompel)
27.01. Lüdinghausen, St. Antonius-Gymnasium
20.11. Coesfeld-Lette, Ansprache zum Volkstrauertag
30.11. Münster, Franz-Hitze-Haus (75 Jahre Rigaer Blutsonntag, der Tatverlauf nach Gerichtsakten: http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&aid=1439
16.12. Borghorst, Stadt Steinfurt + Stolperstein-Initiativen Borghorst + Burgsteinfurt (75. Jahrestag
der Deportation)
2017
27.01. Sendenhorst, Förderkreis „Woche der Brüderlichkeit“ (Gedenktag)
(03.-06. Juli 2. Gemeinsame Gedenk- und Erinnerungsreise des Deutschen Riga-Komitees nach Riga, Bericht „Brücken der Erinnerungen zwischen Nationen und Generationen“, (20.) http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&aid=1490 )
12.08. Münster, Internationale Jugendbegegnung Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
21./22.09. 3. Riga-Symposium in Osnabrück
25.09. Bremen, Mitgliederversammlung Landesverband Bremen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
2018
25.01. Dingden/Hamminkeln, Heimatverein: „Johanna Humberg – verschollen in Riga“
29.01. Sendenhorst, Realschule St. Martin
29.01. Nottuln/Krs. Coesfeld, Friedensinitiative Nottuln (3. Vortrag nach 2007 und 1994)
(29./30.06. Eröffnung des zweiten Abschnitts der Gedenkstätte Maly Trostenez bei Minsk/Weißrussland, Bericht zum Riga-Komitee)
05.07. München, Sanitätsakademie: „Anstöße zur Erinnerung und zum Nachdenken: Münster, Riga, Stalingrad, München“
20.10. Münster, Politischer Abend bei der Tagung des Sokratischen Gesprächskreises: „Politische Identität und Erinnerungskultur“
30.11./01.12. 3. Gedenk- und Erinnerungsreise des Riga-Komitees nach Wien
2019
17.01. Saerbeck, Maximilian-Kolbe-Gesamtschule, SchülerInnen der Oberstufe (rund 200)
22.01. Coesfeld, Gespräch mit einem Geschichts-Leistungskurs des St. Pius-Gymnasium Coesfeld über den Stutthof-Prozess am Landgericht Münster und Prozesse wegen NS-Verbrechen heutzutage
28.01. Ahlen, Vortrag über die juristische Ahndung von NS-Massenverbrechen, insbesondere von KZ-Personal im Rahmender Veranstaltung „Das Lager Trawniki und seine Funktion im NS-Lagersystem“ mit der Historikerin Dr. Angelika Cendebrunn-Benz in der Stadtbücherei Ahlen (Informationsveranstaltung zum Fall des ehemaligen Trawniki-Mannes Jakiw Palij, der im August 2018 auf Drängen der US-Regierung von Deutschland aufgenommen und in einer Pflegeeinrichtung in Ahlen untergebracht worden war)
05.02. Wesel, Rede beim Festakt zum Beitritt der Stadt Wesel zum Deutschen Riga-Komitee (60. Mitgliedsstadt) im Ratssaal, (200. Vortrag)
03.07. Bochum, Vortrag in Bochum über die Erinnerung an die Transporte deutscher Juden nach Riga und das Deutsche Riga-Komitee bei der Veranstaltung „Die Erinnerung an die Judendeportation im Januar 1942 und das Schicksal jüdische Frauen, Männer und Kinder, die aus unserer Stadt dabei waren“ der Initiative Nordbahnhof Bochum e.V.(zu einzelnen, nach Riga verschleppten jüdischen Familien sprach Dr. Hubert Schneider)
29.09. Recklinghausen, 4. Riga-Symposium im Rathaus Recklinghausen
11.12. Bottrop, Vortrag im Kulturzentrum August Everding, veranstaltet vom Stadtarchiv, Bericht https://www.gruene-datteln.de/nachbarn-von-nebenan
17.11. Berlin, Kurzbeitrag zum Riga-Komitee bei der zentralen Gedenkfeier des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Volkstrauertag im Plenarsaal des Bundestages, http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&aid=1612 )
2020
14.01. Nottuln, Beitritt der Gemeinde Nottuln/Krs. Coesfeld, zum Dt. Riga-Komitee (angestoßen durch einen Bürgerantrag nach meinem Vortrag bei der Friedensinitiative Nottuln am 29.01.2018), https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Nottuln/4091860-Feierstunde-mit-Urkundenuebergabe-Beitritt-zum-Riga-Komitee
26.01. Borken, Vortrag „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“, Gedenkveranstaltung der Stadt Borken zum Holocaust-Gedenktag im Rathaus
27.01. Leverkusen, Rede zur Ausstellungseröffnung „Bikernieki – Wald der Toten“ – Die Deportation deutscher Juden nach Riga, ihre Ermordung und das Gedenken daran, Volkshochschule
(23. Mai 2000: Gründung des Deutschen Riga-Komitees in Berlin vor 20 Jahren. Wegen der Corona-Pandemie mehrere Riga-Veranstaltungen ausgefallen)
27.06. Münster, „Deportiert nach Riga – Der Weg der westfälischen Juden in die Vernichtung“, Gespräch mit Teilnehmern/Studierenden der Tagung/Webinar „Das Hakenkreuz vor der Haustür“ im Franz-Hitze-Haus
24./25.09. 5. Symposium des Deutschen Riga-Komitees in Berlin (meine Empfehlung zu einem Guide zu den Erinnerungsorten in Riga wird sofort vom Präsidenten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Wolfgang Schneiderhan aufgenommen und innerhalb wenige Monate realisiert)
2021
08.05. Bottrop, Online-Vortrag zum Riga-Komitee, 8.-Mai Initiative
07.06. Tilbeck, „Erinnerungsarbeit – unverzichtbarer Bestandteil einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft“, exemplarisch am Thema der Riga-Deportationen, Kosmos Bildung Münsterlandschule, Auftakt der Projektwoche (über drei Stunden) – erste Präsenzveranstaltung seit eineinhalb Jahren
09.11. Datteln/Krs. Recklinghausen, Rathaus, „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“ im Rahmen der Pogrom-Gedenkveranstaltung und der Unterzeichnung der Urkunde zum Beitritt der Stadt Datteln zum Riga-Komitee (mit Schüler:innen des Comenius-Gymnasiums) (in Datteln verbrachte ich meine ersten sieben Lebensjahre)
29./30.11. (Ausgefallen wg. Corona) Gedenkveranstaltung des Deutschen Riga Komitees in Riga zum 80. Jahrestag des Beginns der Judendeportationen aus Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei nach Riga)
10.12. Vortrag „Nachbarn von nebenan …“ zum 80. Jahrestag der Riga-Deportation aus Moers und dem Raum Düsseldorf vormittags im Mercator-Berufskolleg (150 SchülerInnen) und am Abend bei „Erinnern für die Zukunft“ im Alten Landratsamt in Moers
13.12. Vortrag „Nachbarn von nebenan …“ in Münster/Grüne online zum 80. Jahrestag des „Bielefelder Transports“ (rund 100 Teilnehmer:innen)
2022
Wg. Corona etliche Veranstaltungen zu den Riga-Deportationen vor 80 Jahren ausgefallen
01.02. Beitritt der Stadt Gronau (mit Epe) zum Deutschen Riga-Komitee, Rede
09.03. Borkholz/Krs. Höxter Vortrag „Nachbarn von nebenan – Verschollen in Riga“ in der ehemaligen Synagoge
18.03. Paderborn Vortrag „Nachbarn von nebenan – Verschollen in Riga“, Kolping-Familie und Konrad-Adenauer-Stiftung, Vorbereitung einer Erinnerungsreise
24.04. Billerbeck/Krs. Coesfeld Vortrag „Nachbarn von nebenan – Verschollen in Riga“ bei der Eröffnung der Wanderausstellung „Riga. Erinnerungsorte, Tatorte – Erinnerungskulturen“ in der Geschwister-Eichenwald-Aula
12.05. Minden Vortrag „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“, Volkshochschule und Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (220.)
24.05. Höxter Vortrag „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“ zur Eröffnung der Ausstellung „Riga. Deportationen – Tatorte – Erinnerungskultur“ im Kreishaus, veranstaltet von Arbeit + Leben/DGB, VHS, Volksbund u.a.
04./05.07. 4. Gedenkreise des Deutschen Riga-Komitees nach Riga, Erläuterungen an verschiedenen Orten des NS-Terrors (21.)
12.09. Nordhorn Vortrag „Nachbarn von nebenan – …“, Beitrittsveranstaltung von vier Städten der Grafschaft Bentheim (Bad Bentheim, Nordhorn, Neuenhaus, Schüttorf) zum Deutschen Riga-Komitee (mit Landrat und vier Bürgermeistern)
28.09. Freie Waldorfschule in Münster Gievenbeck
03.-05.11. 6. Riga-Symposium in Rheine
09.11. Herten Vortrag „Nachbarn von nebenan (…)“ im Anschluss an Gedenkveranstaltung zum 9. November
13.12. Vortrag „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“ zum 81. Jahrestag in der Villa ten Hompel Münster
2023
31.01. Detmold, Beitritt der Stadt Detmold zum Riga-Komitee, Vortrag
09.03. Recklinghausen, Vortrag „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“, gemeinsame Veranstaltung von Theodor-Heuss-Gymnasium, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, VHS,
06.-13.08. Riga-Reise, mehrere Besuche bei Margers Vestermanis (22. Rigareise)
12.09. Rheine, Kopernikus-Gymnasium, Vortrag zur Arbeit des Riga-Komitees anlässlich Eröffnung der Ausstellung „Der Tod ist ständig unter uns. Die Deportation nach Riga und der Holocaust im deutsch besetzten Lettland“
09.11. Castrop-Rauxel, Vortrag „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“ anlässlich des Beitritts der Stadt zum Deutschen Riga-Komitee
2024
07.03. Gladbeck, Rathaus, Vortrag „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“, Feierstunde Beitritt der Stadt zum Deutschen Riga-Komitee
25.04. Stadtlohn, Herta-Lebenstein-Realschule, Vortrag „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“ (hier erstmalig Vortrag im Jahr 2000 anlässlich der Namensgebung der Schule)
23.05. (Tag des Grundgesetzes) Dorsten, Jüdische Museum, Vortrag „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“
15.08. Besuch bei Margers Vestermanis in Riga, dem letzten Ghetto- und KZ-Überlebenden in Lettland, kurz vor seinem 99. Geburtstag (23.)
26.-28.09. 7. Symposium des Dt. Riga-Komitees in Hannover, wesentlich unterstützt vom ZeitZentrumZivilcourage (246)
07.11. Radiointerview zum Kontext der Gedenkstele für die 1941 nach Riga deportierten jüdischen Menschen aus dem Münsterlandmit Studierenden der Uni Münster, Seminar zu „Public History“; Interview mit Geschichtsstudierenden (Seminar zu Public History) für ein Podcast über den Kontext der Gedenkstele in Münster/Warendorfer Str. an die nach Riga deportieren jüdischen Menschen aus dem Münsterland (13.12.1941)
07.11. Havixbeck, Vortrag „Nachbarn von nebenan …“ im Rathaus, Einladung durch die Stadt Havixbeck und den Friedenskreis der Anne-Frank—Gesamtschule anlässlich des beschlossenen Beitritts zum Deutsche Riga-Komitee
13.11. „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ Öhringen / Nähe Heilbronn Vortrag „Nachbar von nebenan – verschollen in Riga“ (mit Bezügen zum Stuttgarter Raum und Lage Jungfernhof)
11.12. „Nachbarn von nebenan – (…)“ im „Regenbogensaal“ der Bündnisgrünen in Münster auf Einladung der AG Demokratie und Antifaschismus (im Regenbogensaal fand auch am 12.12.1989, vor 35 Jahren, mein erster Riga-Vortrag statt. (237.)